Pressemitteilung

10. Deutsche Meisterschaft im Jugger

Zwei Rotenburger Kinder- und Jugendteams waren erfolgreich dabei

Rotenburg a. d. Fulda, 02.07.25

Wenn auf dem Spielfeld quasi gleichzeitig Fechten, Stockkampf, American Football und Rugby zu sehen sind, dann kann es sich nur um die Sportart „Jugger“ handeln. Hierbei versuchen zwei Teams den Spielball – den sogenannten „Jugg“ – unter Einsatz gepolsterter Sportgeräte („Pompfen“) in das gegnerische Tor zu bringen. Dabei sind Fairness, Koordination und Teamarbeit ebenso gefragt wie Schnelligkeit und Strategie.

Nachdem die Deutsche Meisterschaft im Jugger für Kinder- und Jugendteams im letzten Jahr in Rotenburg a. d. Fulda stattgefunden hat, fand nun in diesem Jahr die 10. Deutsche Meisterschaft vom 27. bis 29. Juni in Rethwisch statt. Auch zwei engagierte Teams aus der Fuldastadt durften ihr Können dort unter Beweis stellen. Insgesamt reisten 23 Rotenburgerinnen und Rotenburger, darunter 17 Spieler und 6 Betreuer an, um sich mit 20 anderen Mannschaften aus ganz Deutschland zu messen.

Nach der Anreise am Freitag und dem Aufbau des Zeltlagers wurde der erste Abend gemütlich im Camp verbracht. Bei gemeinsamer Pizza lernten sich die Teams besser kennen und bereiteten sich auf das sportliche Wochenende vor. Parallel dazu erfolgte der erste sogenannte Pompfencheck – eine Sicherheitskontrolle der Spielgeräte.

Am Samstagmorgen wurden die Turniere offiziell eröffnet. Anschließend begannen die Vorrundenspiele auf drei Jugend- und zwei Kinderfeldern unter der Leitung erfahrener Schiedsrichter, bevor der Tag am Abend gemütlich ausklang. Am Sonntag folgten die letzten Vorrunden- sowie Platzierungsspiele. Sowohl das Kinder- als auch das Jugendteam aus Rotenburg erreichte den 4. Platz in der Gesamtwertung.

„Das Wochenende war nicht nur sportlich erfolgreich, im Mittelpunkt standen Gemeinschaft, Austausch und das Knüpfen neuer Freundschaften“ fasst Markus Paul von der kommunalen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Rotenburg zufrieden zusammen. Die Teilnahme wurde in Kooperation durch die Jakob-Grimm-Schule, die Schulsozialarbeit sowie die kommunale Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Rotenburg ermöglicht. Unterstützt wurden diese zusätzlich von zwei ehrenamtlichen Teamern.